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Wie schreibe ich gute Fachartikel

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Wie schreibe ich gute Fachartikel

Wie schreibe ich gute Fachartikel & Co.?

Suchen Sie nach Methoden, die Sie erfolgreich im Rahmen Ihrer Kundenakquise sowie Kundenbetreuung einsetzen können? Ihr Bestreben ist es, (noch) mehr Traffic zu generieren? Dann können Sie drei sehr wirkungsvolle Möglichkeiten der Texterstellung dafür nutzen:

  • Fachartikel
  • Forenbeiträge
  • Pressemitteilungen

Werden bei der Erstellung dieser Schriftstücke ein paar wenige Grundregeln befolgt, so ist man automatisch in der Situation, erfolgreich und eindrucksvoll sein Expertenwissen zu präsentieren.

Mit einem guten Artikel gilt es, Besucher auf die eigene Seite zu lenken.

 

Fachartikel schreiben
© kosoff – Fotolia.com

Man entwirft mit seinem Wissen und den eigenen Erfahrungen zu einem bestimmten Thema einen fundierten Artikel und veröffentlicht diesen dann in einem geeigneten Portal. Interessierte suchen hier Tag für Tag nach Informationen und hilfreichem Wissen, sodass Sie an diesem Punkt die Schnittstelle finden, um die anvisierten Leser zu erreichen.

Sie sollten unbedingt erreichen, auf sich aufmerksam zu machen! Und dies dank eines guten Fachartikels

Bemerkenswert ist es, dass Fachartikel häufig sehr gut bei Google gelistet sind. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass Sie als Autor neben wertvollem Content in der Lage sind, die entsprechend guten Keywords im Artikel einzuordnen.

Zudem gibt es noch eine Reihe weiterer Vorteile, die diese Art des Artikelmarketings mit sich bringt. Durch zahlreiche Backlinks von hochwertigen Seiten wird sich Ihre Reputation steigern, was Ihnen als Unternehmer mehr Bekanntheit verschafft. Und das dürfte allgemein bekannt sein: Wen man kennt, wer im Internet verbreitet wird, dessen Homepage wird höher frequentiert! Hierbei handelt es sich um einen immerwährenden Kreislauf, der im Optimalfall seinen eigenen Weg nimmt.

Helfen Sie anderen Menschen mit Ihrem Wissen durch Fachartikel und bauen Sie Vertrauen zu Kunden auf.

Im Gegensatz zur Pressemitteilung hat der Fachartikel generell einen persönlichen, charakterlichen Anstrich durch Sie als Autor. Schließlich wollen Sie dadurch Vertrauen aufbauen und die Menschen von sich überzeugen. Schaffen Sie Nähe zum Leser und geben ihm das Gefühl, dass Sie ihn persönlich ansprechen. Pressemitteilungen sind hingegen eher sachlich und unterliegen einer klaren Struktur.

Nutzen Sie die direkte Kommunikation mit dem Leser und sprechen diesen mit einem „Sie“ oder „Du“ an.

Sehen Sie aber bitte stets davon ab, mittels Fachartikel direkte Werbung betreiben zu wollen. Schließlich bauen Sie sich indirekt schon den guten Ruf als Experte in Ihrem Fachgebiet auf. Verstehen Sie die Werbung darin, dass Sie den Lesern Mehrwert bieten, der Sie von anderen abhebt.

Klarer Inhalt bestimmt den Erfolg. Seien Sie also bestrebt, Ihr Informationswerk so wertvoll wie möglich zu gestalten. Bleiben sie bei einem Thema und geben Sie den Lesern hilfreiche Tipps, um zu überzeugen.

Man kann nicht immer und jedem helfen, aber geben Sie kleine Versprechen für die Lösung eines Problems.

Da Sie Experte in Ihrem Gebiet sind, werden Sie den Lesern in Ihrer Zielgruppe gute Antworten auf deren Fragen geben können. Garantiert werden diese dann das Gefühl haben, dass von Ihnen die entscheide Hilfe, das Nützliche kommt. Man selbst kennt das ja auch: Tipps (und dann auch noch kostenlos) kommen immer gut an!

Sehr häufig haben erfolgreiche Artikel die Eigenschaft, dem Leser nicht nur eine einfache Hilfestellung zu bieten. Viel mehr hat man als Blogger hinsichtlich bestimmter Themen einen enormen Wissensvorsprung und wäre sogar in der Lage, regelrechte „Bedienungsanleitungen“ zu entwerfen, um Wissen zu vermitteln.

Verraten Sie nicht alles auf einmal

Auch wenn die vorhergehenden Zeilen immer wieder darauf abzielen, den Leser mit Informationen zu „locken“, sollten Sie nicht alles direkt preisgeben. Denn Sie wollen ja weiterhin interessant bleiben. Nur wenn der Leser nach weiteren, tiefergehenden Inhalten recherchieren muss, wird er auf Ihre Seite oder möglicherweise Blog stoßen. Und das ist das Ziel! Mit diesem Hintergrund und wohlgewählten Worten können Sie am Ende des Artikels auf Ihre Website und die dortigen Inhalte hinweisen.

Einleitung & Co. für den optimalen Aufbau

Die Headline gestalten Sie so, dass Sie ein wichtiger Bestandteil ist und den Leser in erster Linie neugierig macht. Bereits hier muss schon das erste Keyword enthalten sein. Allein anhand der Headline sollte der Leser schon erkennen können, dass ihm genau mit diesem Artikel geholfen werden kann.

Viele Artikelverzeichnisse bieten die Gelegenheit, neben der Veröffentlichung des eigentlichen Textes eine kurze Einleitung nebenher einzustellen. Dies bietet die Möglichkeit, kurz zusammenzufassen, um was es in Ihrem Artikel gehen wird, welches Problem Sie damit lösen werden. Betrachten Sie die Einleitung als eine Art der Erweiterung der Headline und zeigen Sie dem Leser den Nutzen des Artikels.

Der so genannte Bodytext ist dann der „richtige“ Fachartikel. Auch an dieser Stelle sei noch einmal gesagt: Achten Sie darauf, dass der Nutzen, das heißt der Mehrwert, für den Leser unbedingt vorhanden und erkennbar sein muss! Auch die optische Aufbereitung ist sinnvoll, sodass zum Beispiel durch eine übersichtliche Gliederung der Leser schnell einen Überblick erhält.

Absolut gerne genommen werden Listen- und Rankingformen, in denen zum Beispiel die „10 besten …“ vorgestellt werden.

Zum Schluss treffen Sie ein paar kurze Zusammenfassungen und machen den Leser darauf aufmerksam, dass er bei dem Besuch Ihrer Website noch wesentlich mehr Informationen finden wird. Wenn Sie damit erreichen, dass Interesse und Neugier geweckt sind: Prima! Herzlichen Glückwunsch zu neuem Traffic!

Stellen Sie sich unbedingt selbst dem Leser vor. Hierzu bedarf es nicht eines ausführlichen Lebenslaufs. Vielmehr geht es um eine kurze Darstellung mit dem, was Sie machen. Ein bis zwei Sätze und ganz klar der Link auf Ihre Website reichen vollkommen aus.

Neben dem grundlegenden Content gibt es „formale“ Richtlinien, die Sie zum Erfolg führen.

… wenn Sie denn erlernt und beachtet werden. Sie werden selbst ein Gespür entwickelt haben, welche fremden Artikel Sie selbst und warum beeindruckt haben. Kombinieren Sie dies mit bestimmten Grundregeln und Ihr Artikel kommt an.

Präsent sein heißt, regelmäßig Artikel veröffentlichen

Nicht nur in der Anfangsphase, sondern jederzeit ist es ratsam, präsent zu bleiben und in regelmäßigen Abständen neue Artikel mit neuen Informationen zu veröffentlichen. Stammleser werden es Ihnen definitiv danken! Lassen Sie zu große Pausen zwischen den Artikeln, besteht die Gefahr, dass Leser abspringen und sich andere Autoren suchen, die sie begleiten werden.

Regelmäßigkeit auch in Schrift und Form machen einen guten Eindruck und zeugen ebenfalls indirekt von Professionalität

An dieser Stelle sind Dinge gemeint, die Sie vermutlich ohnehin schon wissen, aber dennoch der Vollständigkeit halber genannt werden. Achten Sie auf die Lesbarkeit Ihres Artikels und lockern Sie, falls notwendig das Schriftbild ein wenig auf. Geben Sie dem Text eine angemessene Schriftgröße und kontrollieren vor der Veröffentlichung die Rechtschreibung. Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres, als ein vom vermeintlichen Profi geschriebenen Artikel mit etlichen Rechtschreibfehlern!

Sorgen Sie lieber mittels guter Überschriften für Aufmerksamkeit!

Es heißt informieren statt zu verwirren. Verwenden Sie Zwischenüberschriften nicht nur, um den Text optisch aufzulockern. Aus ihnen können Sie ersichtlich machen, was der Artikel erwarten lässt. Gerne sind dabei Provokation sowie starke Übertreibung gesehen!

Die Regelmäßigkeit in richtigem Maße rundet es ab – Aktualität via Quantität

Das richtige Thema in Ihrer Branche zu finden, ist eine wichtige Aufgabe. Sicher sollte ein Artikel aktuell sein und keine altbekannten Kamellen wieder aufwärmen. Das bedeutet nicht, dass Ihre Artikel wie die Schlagzeilen der Tagesschau zu verstehen sind, aber kein Mensch interessiert sich für Berichte über Fakten, die 100 andere Blogs auch schon behandelt haben. Das würde Sie zum Trittbrettfahrer machen. Achten Sie auf Exklusivität.

Halten Sie Ausschau nach interessanten Themen, gerne auch via RSS-Feed anderer Blogs oder branchengleicher Anbieter. Schalten Sie auch den Blogspion über Bloggerei.de ein. „Unique Content” ist hier das Schlüsselwort.

Serienstart – ein Lockmittel

Und wenn es dann doch einmal ein umfangreicheres Thema sein soll, dann empfiehlt sich eine Artikelserie. Veröffentlichen Sie Stück für Stück Teile des gesamten Artikels. Damit sind Sie dann wieder bei der Richtlinie für die Länge eines Blogartikels und erzeugen zudem noch eine gewisse Leserbindung bei den Lesern, die besonders an diesem Thema interessiert sind! Man kennt das ja von sich selbst: Wenn es interessant ist, möchte man natürlich wissen, wie es weitergeht.

Provozieren Sie durch unerwartetes Abweichen zu den geläufigen Meinungen

Oder greifen Sie zu einem sehr probaten Mittel, indem Sie zwar die gleichen Themen wie andere Blogs verwenden, jedoch eine stark kontroverse Meinung dazu haben. Stellen Sie sich sozusagen als „Querdenker“ dar. Das spricht sich herum und gefällt!

Wenn Sie dann Ihre Leser auch noch durch entsprechende Hypothesen regelrecht dazu aufrufen, eine Diskussion einzugehen, werden Sie sehr schnell Besucher auf Ihrer Seite verzeichnen können. Der Vorteil ist schnell erklärt: Wenn ein Leser im Kommentarbereich Ihrer Seite mit an der Diskussion teilgenommen hat, wird er sicherlich später wieder auf Ihre Seite kommen – und wenn es zunächst nur darum geht, nachzusehen, ob jemand auf den Kommentar geantwortet hat.

Fachartikel werden nicht dank Masse und Häufigkeit populär. Es muss gelernt werden, wo das gesunde Mittelmaß liegt. Sie brauchen auf keinen Fall täglich mehrere Seiten in Ihrem Blog zu veröffentlichen. Es genügt, wenn Sie ausgewählte Inhalte in einem Umfang von vielleicht 250 bis 300 Wörtern präsentieren.

Hinzu dürfen Bilder aufgenommen werden, die einen Artikel zusätzlich auflockern und veranschaulichen werden. Ebenso verhält es sich mit Screenshots und Videos, wenn sie der näheren Erklärung dienlich sind.

Fachartikel sind gleichermaßen sinnvoll wie Pressemitteilungen, wenn auch in gänzlich unterschiedlichem Stil

Zunächst lässt sich anmerken, dass Pressemitteilungen, wenn auch sehr sachlich formuliert und ohne besonderen Charakter, sehr wohl einen Wiedererkennungswert haben können. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Pressemitteilungen ein stetig gleichbleibendes Outfit verleihen (Corporate Design).

Priorität Nummer 1 einer Pressemitteilung ist die Aktualität. Die Nachrichten von gestern interessieren niemand. Wird in einem Fachbeitrag oftmals ein Thema behandelt, das permanent Anklang finden wird, weil es immer einsetzbar ist, muss eine Pressemitteilung nahezu tagesaktuell sein.

Wurden Ihnen hinsichtlich eines Fachartikels noch die Ironie und Provokation nahegelegt, ist dies bei der Pressemitteilung komplett zu verachten. Sicher lassen sich auffällige Formulierungen, rhetorische Fragen, originelle Inhalte oder auch Zitate einsetzen. Aber es heißt, bei den Tatsachen zu bleiben und nicht zu übertreiben, weder mittels Superlative noch mit frechen Sprüchen aus der Werbeszene. Halten Sie sich schlichtweg an die Regeln der Verständlichkeit. Schreiben Sie einen Bericht über eine dritte Person, auch wenn es dabei um eine Maschine geht.

Stellung unter Gleichgesinnten, nicht als Experten
Schreiben Sie eine Pressemitteilung, so verstehen Sie sich nicht als Experte, erhöht über neugierigen Lesern. Ihre Texte werden von ebenso fachlichen Spitzenkräften und Mitarbeitern gelesen, denen Sie fachlich nichts Neues erzählen, eher aus von bestimmten Seite betrachtet. Dabei gilt: Lieber kurz und würzig statt lang und fad!

Wenn unterstützend die Mitteilungen mit Bildern unterlegt werden, sollten es wirklich gute Grafiken oder Fotos von professioneller Seite sein. Nehmen Sie möglichst keine selbstgemachten Handy-Uploads oder Ähnliches.


Fassen Sie sich kurz


In der Kürze liegt hier die Würze. Bringen Sie die Fakten auf den Punkt. Wenn ein spezielles Thema wiedererwartet doch einmal mehr Background-Wissen erfordert, so dürfen Sie dies gerne in Form einer Hintergrundinformation auf einem Zusatzpapier einer Pressemitteilung beifügen.

Zum Abschluss Ihrer Meldung dürfen Sie den Verantwortlichen für Pressekontakte nennen und hierbei auch auf Ihre Website verweisen, um zielgerichteten Traffic, also interessierte Besucher, auf Ihre Website zu leiten.

Fazit

Ein Patentrezept für die Erstellung von Fachartikeln oder Pressemitteilungen gibt es offiziell nicht und dürften auch nirgends nachzulesen sein. Auch dieser Beitrag kann nicht als solches verstanden werden, aber als eine anwendbare Methodik, die Ihnen zum Erfolg verhelfen wird!

Pressemitteilungen hingegen verstehen sich ähnlich wie ein Zeitungsartikel. Informativ beschreiben Sie ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Firma in sachlichem und vor allem werbefreiem Stil. Idealerweise im Gewand einer interessanten Neuigkeit.

Fachartikel werden auf ihre Weise Ihren Ruf als Experte auf Ihrem Gebiet festigen. Dazu schreiben Sie kurze Artikel, die für sich alleine gestellt schon für Ihre Zielgruppe hilfreich und interessant sind.

 

Der Beitrag Wie schreibe ich gute Fachartikel erschien zuerst auf Network Marketing Magazin.


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